Dienstag, 9. August 2005
Ruheee, verdammt!
ghostmaker, 00:49h
Jeder, der in einem Mehrfamilienhaus wohnt kennt das sicherlich: Man sitzt zu Hause, will einen schönen Fernsehabend genießen oder bei leiser Music einfach nur entspannen. Doch leider fällt eurem Nachbarn in diesem Moment nichts anderes ein, als eine Party zu veranstalten.
Was macht man in so einem Fall? Nun die meisten würden an dieser Stelle wahrscheinlich sagen, dass sie beim Nachbarn klingeln und ihn höflich bitten, den Lärmpegel zu minimieren. Zumindest ist das die Version, die der wenig später gerufenen Polizei erzählt wird. In der Praxis haben jedoch die wenigsten Bock, sich mit einer Horde raketenvoller Primitivlinge abzugeben, deren Konservationsfähigkeit sich auf „EINER GEHT NOCH, EINER GEHT NOCH REIN“ beschränkt. Somit ist es auch einfacher den ersten Schritt einfach zu überspringen und stattdessen gleich die Ordnungshüter her zu zitieren.
Wenn die Herren dann auf der Matte stehen können zwei Dinge geschehen. Zum einen ist wirklich Rabatz in der Nachbarwohnung und die Beamten sorgen für Ruhe –Zumindest für die nächsten zehn Minuten. Ein Spiel, das man beliebig wiederholen kann. Zum anderen ist just in dem Moment, wo die grünlivrierten Herren an der Tür des Nachbarn horchen, Ruhe im Schiff und die Ordnungshüter ziehen unverrichteter Dinge wieder ab. Spätestens wenn die Bullen außer Sichtweite sind, geht der Tanz wieder los.
Was also könnte man tun? Hat jemand eine Idee, bevor ich raus lasse, was eine Französin in diesem Fall getan hat?
Was macht man in so einem Fall? Nun die meisten würden an dieser Stelle wahrscheinlich sagen, dass sie beim Nachbarn klingeln und ihn höflich bitten, den Lärmpegel zu minimieren. Zumindest ist das die Version, die der wenig später gerufenen Polizei erzählt wird. In der Praxis haben jedoch die wenigsten Bock, sich mit einer Horde raketenvoller Primitivlinge abzugeben, deren Konservationsfähigkeit sich auf „EINER GEHT NOCH, EINER GEHT NOCH REIN“ beschränkt. Somit ist es auch einfacher den ersten Schritt einfach zu überspringen und stattdessen gleich die Ordnungshüter her zu zitieren.
Wenn die Herren dann auf der Matte stehen können zwei Dinge geschehen. Zum einen ist wirklich Rabatz in der Nachbarwohnung und die Beamten sorgen für Ruhe –Zumindest für die nächsten zehn Minuten. Ein Spiel, das man beliebig wiederholen kann. Zum anderen ist just in dem Moment, wo die grünlivrierten Herren an der Tür des Nachbarn horchen, Ruhe im Schiff und die Ordnungshüter ziehen unverrichteter Dinge wieder ab. Spätestens wenn die Bullen außer Sichtweite sind, geht der Tanz wieder los.
Was also könnte man tun? Hat jemand eine Idee, bevor ich raus lasse, was eine Französin in diesem Fall getan hat?
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mark793,
Dienstag, 9. August 2005, 00:53
Kommt man im Keller
an die Hauptsicherungen der anderen Wohnungen ran? Dann würd ich die Leute mal bisschen im Dunkeln lassen.
Das mit der Polizei kann auch nach hinten losgehen, wenn die verraten, wer sie gerufen hat...
Das mit der Polizei kann auch nach hinten losgehen, wenn die verraten, wer sie gerufen hat...
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:01
Das Problem mit der Sicherung ist in sofern blöd, weil dann die ganze Butze im Dunkeln sitzt.
Die Lösung der französichen Dame ist sehr viel rabiater.
Die Lösung der französichen Dame ist sehr viel rabiater.
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mark793,
Dienstag, 9. August 2005, 01:10
Genug gegackert,
jetzt können Sie ihr französisches Ei mal legen;-)))
Im übrigen meinte ich nicht die Hauptsicherung des Hauses. In Keller des Achtparteienhauses, wo ich vorher wohnte, kam man an die Hauptsicherungen der anderen Wohnungen ran. Einmal rausdrehen ist schon ein deutliches Signal...
Im übrigen meinte ich nicht die Hauptsicherung des Hauses. In Keller des Achtparteienhauses, wo ich vorher wohnte, kam man an die Hauptsicherungen der anderen Wohnungen ran. Einmal rausdrehen ist schon ein deutliches Signal...
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:17
Sie Glücklicher!
Bei uns hst jeder seine eigene Hauptsicherung in der Wohnung.
Im Übrigen hat die 52 jährige französische Dame sich ein Jagdgewehr geschnappt, hat an der Tür gegenüber geklingelt und durch die geöffnete Tür einfach in die Wohnung geballert.
Alle haben sich tierisch erschrocken und einer ist sogar tot umgefallen.
Danach war zumindest Ruhe angesagt.
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist diese Variante nicht zur Nachahmung zu empfehlen.
Im Übrigen hat die 52 jährige französische Dame sich ein Jagdgewehr geschnappt, hat an der Tür gegenüber geklingelt und durch die geöffnete Tür einfach in die Wohnung geballert.
Alle haben sich tierisch erschrocken und einer ist sogar tot umgefallen.
Danach war zumindest Ruhe angesagt.
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist diese Variante nicht zur Nachahmung zu empfehlen.
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mark793,
Dienstag, 9. August 2005, 01:19
Yep!
Rein taktisch gesehen wäre ne Handgrante effektiver...
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:23
Zu hohe Renovierungskosten. In diesem Fall ist die Sache mit seinem Eimer Wasser und einem Schrubber erledigt.
Wie mitfühlend man doch sein kann...
Wie mitfühlend man doch sein kann...
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... geistreiches
lostsoul,
Dienstag, 9. August 2005, 01:27
hach je, das hört sich so ähnlich wie der bei mir gänige alltag an... im hinterhof wohnt ne truppe polen, die es sehr mit der geselligkeit pflegen und auch die beschwerden der nachbarn aus anderen häusern bringen nichts... da heißts augen zu und hoffen das es regnet :-(
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:29
Oder doch die Nummer mit der Handgranate abziehen...
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lostsoul,
Dienstag, 9. August 2005, 01:29
naaa... wer macht denn die sauerei dann wieder weg *g*
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:36
Haben die nicht im Moment Schonzeit eh... ich meine Urlaub?
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lostsoul,
Dienstag, 9. August 2005, 01:37
der blick aus dem küchenfenster sagt mir ganz klar "nööö!"
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:40
Na dann einfach anrufen, ich helf beim Saubermachen.
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ghostmaker,
Dienstag, 9. August 2005, 01:46
So sind wir eben, immer freundlich, nett und hilfsbereit. *eg*
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... geistreiches