Was jetzt kommt, liest sich eher wie ein Krimi und nicht wie ein Nachrichtenartikel.
Einem Rentner aus Bautzen (Sachsen), wurde es wohl zu viel. So riss er aus dem Pflegeheim, in dem er untergebracht war, aus und flüchtete über die A4 in Richtung Görlitz.
Das Problem an der ganzen Sache war nur, dass sein fahrbarer Untersatz ein elektrisch betriebener Rollstuhl war, der auch mit gutem Willen nicht schneller als 6 km/h fährt.
So endete seine Irrfahrt nach zwei Kilometern, an einer Raststätte, wo die Polizei den „Flüchtling“ einsammelte und wieder zurück ins Heim brachte.

Wahrscheinlich bekommt er jetzt deswegen „Lebenslänglich“… Ich hätte ihm gegönnt dass er es schafft. Fürs nächste Mal hätte ich eine Adresse von zwei fähigen Autoschraubern parat, die bisher so ziemlich alles getunt haben, was Räder hat. Vielleicht klappt’s ja dann?