Sonntag, 24. Juli 2005
Bankraub, eine Wissenschaft für sich?
Bisher habe ich immer gemeint, dass der Bankraub, für sich gesehen, zu den einfachsten Dingen der Welt gehört, und dass jeder Idiot, der eine Knarre halten kann, das irgendwie hin kriegen müsste. Schwierig wird es erst, wenn man versucht abzuhauen, um das Geld auf den Kopp zu hauen. Doch leider gibt es auch hier noch Typen, die so etwas vergeigen können.

Da waren z. B. jene drei geistigen Kleingärtner, die bei der Planung ihres Bankraubs in Potsdam, ein gewisses innovatives Gedankenpotential gezeigt haben. Der Plan sah vor, mit einem LKW in die Schalterhalle zu donnern, den Geldautomaten mit Hilfe eines Stahlseiles aus der Verankerung zu reißen und hinter sich her schleifend abzutransportieren. –Geiler Plan gell?

Um es kurz zu machen, die Nummer hat wirklich funktioniert, und sie konnten sogar unerkannt entkommen. Als sie allerdings ihre Beute genauer in Augenschein nahmen, mussten die Mehlmützen feststellen, dass sie nur den Kontoauszugsdrucker am Haken hatten…

Errare humanum est, wie der Lateiner zu sagen pflegt.

... comment

 
hätten sie den bei "3...2...1...meins" versteigert, wäre sicher nen sümmchen zusammenbekommen, das für nen besuch der kleingartenkneipe zur planung des nächsten clous gereicht hätte. mit nem schönen passenden kissen hätt man das ja als design-barhocker betiteln können. nur wären wohl die versandkosten happig geworden.

... link   %>

 
Stimmt allerdings hätte ein findiker Elektroniker vielleicht noch 'ne 1a Jukebox daraus machen können.

... Stimmen