Sonntag, 24. Juli 2005
Who-chew-no-ah-Vuk-kuta
ghostmaker, 02:42h
Jeder von uns hat schon mal etwas von der Enigma (griechisch für Rätsel) Chiffriermaschine gehört. Jener Wahnsinns-Schreibmaschine, über die die Kommunikation zwischen dem BDU und den U-Booten im zweiten Weltkrieg lief. Mit ihr ließen sich Nachrichten auf verschiedene Weisen verschlüsseln und wieder decodieren.
Diese überdimensionierte Schreibmaschine war jedoch nichts weiter, als ein technisches Gerät, das in jahrelanger Arbeit entwickelt und aus zig beweglichen Teilen bestand. Und das alles nur, damit die Alliierten nicht mit bekamen, was die U-Bootflottille vorhatte. Und die bekamen auch kaum etwas mit.
Doch wie immer setzten die Amies noch eins drauf. Nein, sie bauten keine bessere Maschine und dennoch war ihr System zur Verschlüsselung von Nachrichten sehr viel effektiver. Ihre „Codemaschine“ hatte mehrere Unterschiede im Vergleich mit zur Enigma. Sie war größer, klobiger und lebte zu dem noch.
Die Amerikaner chiffrierten während ihrer Landung in der Normandie ihre Nachrichten durch Charles Chibitty, , der die Nachrichten einfach in seiner Muttersprachen in den Äther brabbelte. Da er dem Stamme der Komantschen angehörte, haben die Deutschen nicht einmal „Bahnhof“ verstehen können. Einfach genial!
Who-chew-no-ah-Vuk-kuta bedeutete z. B. „schwangeres Flugzeug“, und war die Umschreibung für einen Bomber.
Die Stammessprache kannte keine Worte für die modernen Militärbegriffe, und so bediente man sich halt solcher Umschreibungen
Leider ist Charles Chibitty, der letzte „Code-Talker“, am 20.07.2005 in Tulsa (Oklahoma) gestorben.
Diese überdimensionierte Schreibmaschine war jedoch nichts weiter, als ein technisches Gerät, das in jahrelanger Arbeit entwickelt und aus zig beweglichen Teilen bestand. Und das alles nur, damit die Alliierten nicht mit bekamen, was die U-Bootflottille vorhatte. Und die bekamen auch kaum etwas mit.
Doch wie immer setzten die Amies noch eins drauf. Nein, sie bauten keine bessere Maschine und dennoch war ihr System zur Verschlüsselung von Nachrichten sehr viel effektiver. Ihre „Codemaschine“ hatte mehrere Unterschiede im Vergleich mit zur Enigma. Sie war größer, klobiger und lebte zu dem noch.
Die Amerikaner chiffrierten während ihrer Landung in der Normandie ihre Nachrichten durch Charles Chibitty, , der die Nachrichten einfach in seiner Muttersprachen in den Äther brabbelte. Da er dem Stamme der Komantschen angehörte, haben die Deutschen nicht einmal „Bahnhof“ verstehen können. Einfach genial!
Who-chew-no-ah-Vuk-kuta bedeutete z. B. „schwangeres Flugzeug“, und war die Umschreibung für einen Bomber.
Die Stammessprache kannte keine Worte für die modernen Militärbegriffe, und so bediente man sich halt solcher Umschreibungen
Leider ist Charles Chibitty, der letzte „Code-Talker“, am 20.07.2005 in Tulsa (Oklahoma) gestorben.
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mark793,
Sonntag, 24. Juli 2005, 02:52
Dachte immer, das wäre Navaho-Sprache gewesen, was die Amis im Welt benutzten. Aber vielleicht hab ich mich da im Karl-May-Band geirrt. Uff, uff.
... link %>
ghostmaker,
Sonntag, 24. Juli 2005, 02:56
Das kann natürlich sein, dass die Amies auch noch andere Stämme verpflichtet hatten. Vielleicht wegen der Vielfalt, aber Charles war ein Komantsche. Siehe Link.
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mark793,
Sonntag, 24. Juli 2005, 03:04
Ich hatte halt mal nen Bericht gesehen über Navaho-Funker. Aber Ihre Hypothese klingt plausibel. Vielleicht die Air Force deswegen später zum Dank ihre Kampfhubschrauber-Typen nach Indianerstämmen benannt, also Apache, Kiowa, Iroquois etc.
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ghostmaker,
Sonntag, 24. Juli 2005, 03:11
Auch das ist möglich. Aber egal welchen Stamm sie verpflichtet haben, Hitlers Konsorten haben auch dann blöd aus der Wäsche geguckt. ;-)
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... geistreiches