Donnerstag, 11. August 2005
HALTET EUCH VON DEN RECHNERN FERN!!!
Ich habe in meinem langen Leben wirklich schon so Einiges gehört und gesehen. Immer wieder wird man auf die Risiken aufmerksam gemacht, die da draußen ständig auf und lauern. Einige Gefahren bekommen wir auch mehr oder weniger deutlich um die Ohren gehauen. So findet man seit Kurzem auf den Zigarettenschachteln den großen, fett gedruckten Hinweis, wie schädlich „der Rauch einer Zigarette“ wirklich ist. Über andere Gefahren, wie die des Alkohols oder der Drogen, werden wir auch ständig aufgeklärt. Mit der Quintessenz, dass die meisten Dinge wirklich tödlich sein können, wenn man es richtig anstellt.
Bisher bin ich allerdings immer davon ausgegangen, dass Video- und Computerspiele den menschlichen Geist zwar verblöden lassen, allerdings sonst keinen nennenswerten Schaden anrichten.
PUSTEKUCHEN!!!
Der Mist ist im wahrsten Sinne des Wortes tödlich!
Ehrlich! Gerade am Mittwoch ist ein 28-jähriger Südkoreaner an den Folgen eines Computerspiels gestorben.
Ok, Der Typ hat auch mehr als 49 Stunden vor der Daddelkiste gesessen und ist dann an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Wahrscheinlich weil er gemerkt hat, dass seine Spielsucht ihn wieder einmal seinen Job gekostet hat. Doch so wie ich die Sache sehe, hat der arme Kerl dabei so viele Gehirnzellen eingebüßt, dass nicht mehr genug übrigen waren, um den Kreislauf in Schwung zu halten.
Deshalb, Hände weg vom Compi, ehe es Euch um haut!
Auf der anderen Seite kann ich mir dann mein Geschreibsel hier sparen… Vergesst, was ich eben von mir gegeben habe. Seid bitte weiterhin todesmutig. Denkt an den Adrenalinkick wenn ihr euch an den Schirm setzt. Lasst meinen Couter klingeln!! ;-)

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Mittwoch, 10. August 2005
Gepriesen sei die Retterin
Seit Tagen kübelt es wie aus Eimern! Da ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Dach unserer hundertjährigen Hütte, in einem mittelschweren Anfall von Inkontinenz, unter sich machte. Doch damit nicht genug, die sintflutartigen Niederschläge, die ihren Weg durch unser Dach suchten und natürlich nichts Besseres vorhatten, als sich auf meinem Notebook nieder zu lassen.
Zum Glück saß meine Frau in der Nähe und rettet mein geliebtes Lappi vor dem Ertinkungstod.

Danke!

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Dienstag, 9. August 2005
Ruheee, verdammt!
Jeder, der in einem Mehrfamilienhaus wohnt kennt das sicherlich: Man sitzt zu Hause, will einen schönen Fernsehabend genießen oder bei leiser Music einfach nur entspannen. Doch leider fällt eurem Nachbarn in diesem Moment nichts anderes ein, als eine Party zu veranstalten.
Was macht man in so einem Fall? Nun die meisten würden an dieser Stelle wahrscheinlich sagen, dass sie beim Nachbarn klingeln und ihn höflich bitten, den Lärmpegel zu minimieren. Zumindest ist das die Version, die der wenig später gerufenen Polizei erzählt wird. In der Praxis haben jedoch die wenigsten Bock, sich mit einer Horde raketenvoller Primitivlinge abzugeben, deren Konservationsfähigkeit sich auf „EINER GEHT NOCH, EINER GEHT NOCH REIN“ beschränkt. Somit ist es auch einfacher den ersten Schritt einfach zu überspringen und stattdessen gleich die Ordnungshüter her zu zitieren.
Wenn die Herren dann auf der Matte stehen können zwei Dinge geschehen. Zum einen ist wirklich Rabatz in der Nachbarwohnung und die Beamten sorgen für Ruhe –Zumindest für die nächsten zehn Minuten. Ein Spiel, das man beliebig wiederholen kann. Zum anderen ist just in dem Moment, wo die grünlivrierten Herren an der Tür des Nachbarn horchen, Ruhe im Schiff und die Ordnungshüter ziehen unverrichteter Dinge wieder ab. Spätestens wenn die Bullen außer Sichtweite sind, geht der Tanz wieder los.

Was also könnte man tun? Hat jemand eine Idee, bevor ich raus lasse, was eine Französin in diesem Fall getan hat?

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